Montag, 22. Juni 2009

Ein Titel muß kein Küchenzettel sein...

Ein Titel muß kein Küchenzettel sein. Je weniger er von
dem Inhalt verrät, desto besser.
- gotthold ephraim lessing -

Na denn, ich habs geschafft, meine Masterarbeit ist fertig. 21514 Worte, die hoffentlich die Korrektoren nicht langweilen werden. Wir werden sehen.

Nun, in Anlehnung an Lessing, überlege ich ernsthaft, ob ich den Titel ändern sollte. Ich finde nämlich, dass er wie ein Küchenzettel klingt:

"Die Arbeit mit Symbolen als didaktisches Konzept - Chancen und Grenzen der
Symboldidaktik und ihre Relvanz in der gegenwärtigen Gemeindekatechese."
- Küchenzettel?

Eindeutig Küchenzettel!

Aber vielleicht muss das bei Anfängern so sein. Und später, wenn wir "größer" sind, dürfen wir die Titel kürzen. Wie C.G.Jung, der eine Schrift unter dem Titel "Psychologische Typen" veröffentlicht hatte. Solche Titel mag ich. Da muss man sich nicht - wie bei meinem absurd langen Titel - den Satz erst mal aufschreiben, um ihn dann durchdringen und eventuell verstehen zu können. Also, in der Kürze liegt die Würze. Und in Zukunft will ich nie wieder so einen langen Titel über irgendeine Arbeit setzen. Ganz nebenbei schränkt so was auch sehr ein. Und das, obwohl man Offenheit vermutet. Aber Schluss jetzt. Ich warte auf die letzte Korrekturlesung meiner Ma und dann ab zum Binden und dann werde ich das Ding endlich los.

Es gibt ein Leben danach, es gibt ein Leben danach, es gibt, es gibt ein Leben danach, es gibt, es gibt ein Leben danach, es gibt ein Leben danach

Samstag, 20. Juni 2009

Ende in Sicht

Ich habs fast geschafft. Noch einen Unterpunkt bearbeiten, die Bilanz eleganter machen und kürzen, kürzen, kürzen ...

Aber dann ist es vollbracht und ich werde einen ganzen halben Tag frei machen. Da freue ich mich drauf.

Gerade ist mir ein wundervolles Zitat begegnet:
André Gide sagte mal:
Wenn ein Philosoph einem antwortet, versteht man nicht mehr, was man gefragt hat

Ist was dran - oder?

So, nun aber ran, los zum Endspurt. Meine Familie kennt mich schon kaum noch, mein Bett ist verwaist, mein Notebook und ich haben eine Intimbeziehung zueinander aufgebaut. Das kann nicht sein und muss sich dringend wieder ändern.

Ich will wieder leben und Lebenslust erfahren.

Also, Go Anja Go!

Donnerstag, 4. Juni 2009

Wie die Zeit vergeht ...

Anderthalb Monate, das ist wirklich lang.

So lange habe ich meinen Blog vernachlässigt. Und es ist vorerst kein Ende absehbar. Aber, die Hoffnung stirbt zuletzt.

Mir fehlen noch ca. 5000 Worte, die mit Inhalt zu füllen sind und die hoffentlich meine Masterarbeit vervollständigen. Und dann "nur" noch die Predigt und dann "nur" noch der Umzug...
Also, wie man sieht, FAST geschafft.

Aber dann, dann wird alles besser - versprochen

... vielleicht

... eventuell

... hoffentlich!